Lidstraffung
Die Haut an den Augenlidern ist sehr dünn und fein. Der Alterungsprozess ist an dieser Stelle häufig schneller sichtbar als an anderen Regionen der Gesichtshaut. Durch die Veränderungen der Haut und des Bindegewebes kann es im Bereich des Oberlids zu sogenannten Schlupflidern kommen, bei denen man Hautüberschüsse bis an die Lidkante findet – im Bereich des Unterlids sind es häufig die Veränderungen durch die fehlende Zugkraft des Bindegewebes, die zu sogenannten Tränensäcken, d.h. zur sichtbaren Vorwölbung des Fettgewebes in der Augenhöhle, führen.
Das Ziel
Der Blick wird wieder frisch und freundlich und die Augen erscheinen jünger und dynamischer.
Der Eingriff
Der Eingriff dauert in der Regel ein bis zwei Stunden und erfolgt in örtlicher Betäubung, so dass Sie anschließend wieder nach Hause gehen können. Bereits wenige Tage nach dem Eingriff ist lediglich eine sehr feine Narbe und diskrete Schwellung zu sehen – in der Regel lässt sich durch das Tragen einer Sonnenbrille für ca. ein bis zwei Wochen die Gesellschaftsfähigkeit schnell wiederherstellen. Die Hautnaht ist in der Regel nur bei genauerer Betrachtung und aus unmittelbarer Nähe zu erkennen – nach einer längeren Zeit ist sie häufig mit dem bloßen Auge gar nicht mehr zu erkennen.
Short Facts
Anästhesie | lokal oder in Vollnarkose |
Behandlung | lokal |
Aufenthalt | mindestens 30 Minuten |
Duschen | nach 12 Stunden |
Sport | nach 2 Wochen |
Eine Behandlung setzt immer eine individuelle Anamnese und Beratung voraus, in der die Möglichkeiten der Veränderung, die Methode des Eingriffs und eventuelle Risiken persönlich besprochen werden.