Nasen­korrektur

Die Nase steht im Zentrum des Gesichts und gibt dem Gesicht das „Profil” und den Charakter. Eine sehr große, breite oder auch unnatürlich kleine Nase kann das Aussehen und unseren Ausdruck negativ beeinflussen. Die Nase ist oft ein Merkmal der Kulturzugehörigkeit und vor jeder Veränderung sollte man sich genau mit diesem Thema auseinandersetzen. 

Außerdem ist die Nase ein wichtiges funktionelles Organ, dessen Funktion durch vielerlei Gründe eingeschränkt sein kann. Beides sind Gründe, weswegen sich Patienten für eine Operation in unsere Praxis begeben. Wir sind auf den Bereich der funktionellen und ästhetischen Nasenkorrekturen seit vielen Jahren spezialisiert und Anlaufstelle für schwierige und besondere Fälle im Bereich der Nasenchirurgie.

Das Ziel

Eine harmonische Nase mit einwandfreier Funktion und möglichst natürlichem Erscheinungsbild. Wichtiges Merkmal der Nasenkorrekturen in unserer Praxis soll die Natürlichkeit sein – eine gelungene Operation sollte für Außenstehende nicht auffällig und nicht übertrieben sein.

Der Eingriff

Die Nasenkorrektur (Rhinoplastik, Septorhinoplastik oder Rhinoseptoplastik) ist eine der schwierigsten Operationen in der Plastischen Chirurgie, aber gleichzeitig eine der am häufigsten durchgeführten Operationen in unserer Praxis. Die Operation ist deshalb so schwierig, da jede Nase individuell ist und die Anatomie von Patient zu Patient sehr stark variieren kann. Genauso wie die Anatomie bei jedem Patienten unterschiedlich sein kann, muss auch die Technik der Nasenkorrektur den unterschiedlichen Vorbedingungen gerecht werden. Man kann zwischen „offener” und „geschlossener” Technik unterscheiden, wobei beide Techniken aber die Neuformung und Korrektur des knorpeligen und knöchernen Nasenskeletts beinhalten und mit minimalen Schnitten meistens im Inneren der Nase oder fast unsichtbar am Nasensteg auskommen – welche Technik zur Anwendung kommt, sollte weniger von den Vorlieben des Arztes als von den Voraussetzungen und den notwendigen Veränderungen an der Nase abhängen.

Kleinere Korrekturen können in ausgewählten Fällen in örtlicher Betäubung und ambulant durchgeführt werden, aber in der Regel wird die komplette Nasenkorrektur in Vollnarkose durchgeführt. Meist reicht ein eintägiger Aufenthalt mit oder ohne Übernachtung aus.

Nach der Operation gibt eine Kunststoff- oder Gipsschiene, die für ca. 7 bis 10 Tage getragen werden soll, der Nase die erforderliche Stabilität. Spezielle Pflasterstreifen sind manchmal für weitere 10 Tage erforderlich.

Short Facts

Anästhesie Vollnarkose
Behandlung 1 bis 3 Stunden
Aufenthalt 1 Tag stationär oder ambulant
Duschen nach 24 Stunden
Sport nach 4 bis 6 Wochen

Eine Behandlung setzt immer eine individuelle Anamnese und Beratung voraus, in der die Möglichkeiten der Veränderung, die Methode des Eingriffs und eventuelle Risiken persönlich besprochen werden.

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