Dermatochirurgie

Entfernung von gutartigen und bösartigen Hautgeschwulsten

Die Dermatochirurgie umfasst die operative Entfernung von Hautveränderungen und ihrer Anhangsorgane. Diese Hautveränderungen können gutartig sein wie viele sog. „Muttermale“ oder bösartig wie beispielsweise Basaliome, Plattenepithelkarzinome oder andere Formen von Hautkrebs. Erkrankungen der Hautanhangsorgane wie Talgzysten können zu Entzündungen führen oder durch ihr Größenwachstum stören.

Das Ziel

Viele unserer Patienten werden vom Hausarzt oder Hautarzt geschickt oder finden direkt ihren Weg zu uns in die Plastische Chirurgie, da sich die Hautveränderung im Gesichts- oder Dekolleteebereich befindet und eine Entfernung ästhetisch ansprechend, mit möglichst unauffälligen Narben, sein soll.

Durch die richtige Schnittführung, Wahl des passenden Nahtmaterials und rechtzeitige Entfernung der Fäden sowie einer professionellen Narbenbehandlung lässt sich die Entfernung dieser Hautveränderungen kosmetisch ansprechend durchführen. Größere Defekte entstehen, wenn bösartige Tumore unter Einhaltung eines Sicherheitsabstandes entfernt werden müssen. Auch bei einer solchen Hautkrebsoperation können wir beispielsweise durch Verschieben der Haut aus der Umgebung ein ästhetisch erwünschtes Ergebnis erzielen.

Der Eingriff

Der Eingriff variiert je nach Größe und Lage der Hautgeschwulst. Er wird in aller Regel unter lokaler Betäubung und ambulant durchgeführt, so dass Sie direkt danach wieder nach Hause gehen können. Die Fäden werden nach 7-10 Tagen entfernt.

Short Facts

Anästhesie Lokale Betäubung
Eingriffsdauer 20 min bis 2 h (variiert nach Größe des Eingriffes)
Behandlung ambulant
Duschen nach 24 Stunden
Sport nach 1 bis 2 Wochen

Eine Behandlung setzt immer eine individuelle Anamnese und Beratung voraus, in der die Möglichkeiten der Veränderung, die Methode des Eingriffs und eventuelle Risiken persönlich besprochen werden.

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